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Mitgliederinfo September 2002

Der Verein engagiert sich weiterhin entschlossen für Suchtvorbeugung und Selbsthilfe angesichts der anhaltenden Drogenproblematik in der Gesellschaft. Die jüngste Drogenrazzia am Wiener Westbahnhof, bei der 54 Dealer festgenommen wurden, verdeutlicht nur einen kleinen Teil des umfassenden Problems. Besonders besorgniserregend ist der massive Opiumanbau in Afghanistan, der mit dem Verkauf der Drogen einen Umsatz von etwa 1 Milliarde Euro erzielt und für kriminelle Aktivitäten genutzt wird.

Trotz des verlorenen Kampfes der internationalen Gemeinschaft gegen den Drogenhandel, setzt der Verein seinen Einsatz für Prävention und Selbsthilfe fort. Dabei sind finanzielle Mittel von entscheidender Bedeutung. Leider wurde dem Elternkreis für das letzte Jahr keine Förderung von der Stadt Wien gewährt, weshalb neue Mitglieder und Spenden herzlich willkommen sind.

Der Verein hat eine Homepage eingerichtet, auf der ein Forum für Diskussionen und Beiträge rund um das Thema eingerichtet wurde (www.elternkreis.at).

Dank einer großzügigen Spende von 1.000 Euro von der Freiheitlichen Partei Österreich - Landesgruppe Wien, die durch das Mitglied Frau Stadträtin Karin Landauer vermittelt wurde, erhält der Elternkreis Wien Unterstützung für seine wichtige Arbeit.

Darüber hinaus fand unter der spanischen EU-Präsidentschaft eine Sitzung der nationalen Drogenbeauftragten aus den EU-Mitgliedstaaten und den EU-Kandidatenländern statt. Dabei wurden Themen wie die internationale Zusammenarbeit zur Drogenbekämpfung mit Schwerpunkt auf Afghanistan und den EU-Kandidatenländern, der illegale Handel mit Cannabis und die Drogenprävention erörtert.

Die nächsten Veranstaltungen des Elternkreises Wien sind die Vorstandssitzung am 12.09.2002 und die Anti-Drogen-Klausur der Freiheitlichen Partei im September 2002. Dort werden Experten verschiedene Aspekte des Drogenproblems beleuchten und Präventionsmaßnahmen diskutieren.